Profilneurotiker

Soso, nun ist also der Beckenbauer, Franzl für alle Aktivitäten im Rahmen der FIFA gesperrt. Und warum: Weil er die Fragen irgendeines Gremiums nicht auf einem englischsprachigen, sondern auf einem deutschsprachigen Formular beantworten will. Dös will nun aber des Gremium net! Und darum bestrafen´s ihn halt mit der Sperren, hoast mi?!
Nun muß man aber fragen: Wer will von wem etwas wissen? Tja, ein multinationales Konsortium von einem Deutschen! Wäre es da nicht hilfreich, wenn er auf deutsche Fragen deutsch antwortet, um maximale Aufklärung zu ermöglichen? Ich denke schon! Genauso wie man einen Menschen aus der Mitte Afrikas beispielsweise auf Suaheli befragt und nicht auf Zentralchinesisch. Nun glaubt man aber bei der FIFA, am längeren Hebel zu sitzen und maßregelt ihn deshalb. Das ist ungefähr so wie bei einer Affenhorde: Wer den längsten hat, ist der Chef! Deshalb wäre es hier Zeit zum Umdenken für die FIFA. Man sollte die Regeln menschlichen Lebens auch im Fußball anwenden, denn:

Auch Fußballer sind Menschen! Meistens…

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Über Bernd

Baujahr 1955, männlich, nicht mehr zu haben, Mechatroniker, Elektriker, Technikinformatiker und - natürlich - Taxifahrer
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2 Antworten zu Profilneurotiker

  1. opatios sagt:

    Die FIFA hat sich auch, will man einem heute in der hiesigen Tageszeitung erschienenen Artikel glauben, mittels ihrer Macht auch über eine Verordnung der brasilianischen Regierung hinweggesetzt, nach der in brasilianischen Fußballstadien keine alkoholhaltigen Getränke (inklusive Bier) verkauft werden dürfen. Damit wollte man die Fans ein wenig im Zaum halten und den allfälligen Gewalttaten und Sachbeschädigungen etwas entgegenwirken. Das ganze widersprach nur leider den Interessen eines wichtigen Sponsors der FIFA- dem Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev.
    „Alkoholische Getränke sind Teil des Fifa World Cup, also wird es sie auch geben“, so wurde ein FIFA-Generalsekretär zitiert.

    Kurz gesagt: GELD regiert die Welt. Und für Geld tun auch Menschen, die regieren und damit Verantwortung für viele andere Menschen haben, Dinge, die sie eigentlich nicht wollen.

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