Hunger – Selbstgemacht

Es wäre doch gelacht, wenn meine geliebte Lieblingszeitung nicht wieder einmal einen Artikel bringt, der mir zugleich die Wut- und die Schamesröte auf die Stirn treibt! Seht selbst!

Dynamo-Mamam

Aus der ´Sächsischen Zeitung´ vom 7.10.17

Nun könnte man ja sagen: „Na klar, Plastegeld ist die Zukunft!“ – Aber dann muß es auch immer funktionieren! Bargeld funktioniert seit Hunderten von Jahren und wenn ich auf Plastegeld umstelle, dann muß auch ein Sinn dahinterstecken, wie z.B. Diebstahlsicherheit ö.ä.. Was zum Teufel sollte mich verleiten, solcherart Zahlungsweise für die Verpflegung während eines Fußballspieles einzusetzen? Sind denn die Preise dort schon im Hunderterbereich? Das ganze Konzept ist meiner Ansicht nach komplett hanebüchen, denn Bezahlsysteme mit Vorkasse sind immer abzockverdächtig!
Nun könnte einer fragen: „Aber wieso bei dir Schamesröte?!“
Ganz einfach: das ist das blanke Fremdschämen für meine Geschlechtsgenossen, die wahrscheinlich mehr als 80% der Hereingefallenen ausmachen.

Wie um Gottes Willen soll ich dann noch über Frauen am Steuer schreiben dürfen!?

PS: Hier ein kleiner Nachtrag für Leute, die sich über den Begriff „Plastegeld“ statt „Plastikgeld“ wundern. Es ist einfach so, daß ich erstgenannten Wessibegriff nicht mag.
Hier kommt Berndis kleine Sprachschule 😉 : „Plast“ ist ein chemisch erzeugter Stoff, „Plaste“ sind dessen Plural. „Plastik“ dagegen ist ein dreidimensionales Abbild wie z.B eine Statue. Ausgehend davon ist also eine Münze mit seinen hervortretenden Motiven ein plastischeres Geld als eine EC-Karte.  😉

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Über Bernd

Baujahr 1955, männlich, nicht mehr zu haben, Mechatroniker, Elektriker, Technikinformatiker und - natürlich - Taxifahrer
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