Doa legst´di nieder!

Wenn ein Bayer von etwas überrascht wird, dann kann schon mal der o.a. Spruch kommen. Zutreffen würde das z.B. auf unser heutiges Ausflugsziel, das Meißner Freizeitbad „Wellenspiel“. Das war zwar sooo überraschend auch wieder nicht, aber wenn man dort voller Tatendrang und frisch geduscht den Badebereich betritt, kann es sehr wohl und sehr schnell passieren, daß man sich langlegt, allerdings im wahrsten Sinne des Wortes! Bisher bin ich in noch keinem Bad derartig herumgeeiert wie gerade in diesem. Deshalb war es hier auch vollkommen überflüssig, die sonst üblichen Hinweisschilder mit dem Aufdruck „Im Badebereich bitte nicht rennen“ anzubringen, denn spätestens beim 2. Schritt wäre sowieso Finale gewesen. Ich habe das Gefühl, irgendjemand wollte hier einen größeren Posten glatter Fliesen loswerden.
Mehr Sicherheit bietet da der Imbiß im Hause. Man läuft dort nicht Gefahr, daß man sich an der bestellten Soljanka Mund und Rachen verbrüht. Jedenfalls bei uns war das so, als wir nach etwa 10 min. unsere lauwarme Soljanka genießen konnten.
Schön war, daß die Eintrittspreise nicht so überbordeten. Man könnte also noch mal hinfahren.

Man kann es aber auch lassen.

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Über Bernd

Baujahr 1955, männlich, nicht mehr zu haben, Mechatroniker, Elektriker, Technikinformatiker und - natürlich - Taxifahrer
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