Die Olsenbande läßt grüßen

Am frühen Morgen durfte ich heute erleben, wie weit die Intelligenz von Firmen in ihrem Geschäftsbereich von jener im Bezug auf Dinge des täglichen Lebens entfernt ist. So spielte man mir bei der Vorbeifahrt an einem Dresdner Hotel mit besonders schönem Blick einen Auftrag ein, der mein Herz tanzen ließ: Von Dresden nach Kamenz, das ist doch schon mal ein Anfang! Also nichts wie im Hotel anmelden und warten… und warten… und warten… und – Ja wie lange denn noch?! Na jedenfalls lange, der Herr kam einfach nicht. Nach einer mittelprächtigen Recherche fanden wir heraus, daß die Vorbestellung, die ich erhielt, von der Firma in Kamenz ausgelöst wurde, ohne allerdings den Herrn im Hotel davon in Kenntnis zu setzen. Logischerweise bestellt er sich ebenfalls ein Taxi, nachdem er ausgecheckt hat, erhält es und fährt ab. Die Firma muß Intelligenz besitzen, denn sonst würde sich kein Gast für sie interesieren. Die Taxibestellung – eigentlich eine der einfachsten Dinge an sich – ging aber schief, also eher unintelligent!
Und was hat nun die Olsenbande mit dem Ganzen zu tun?
Zitat Kjeld: „Immer geht es um Millionen! Und was bleibt uns am Ende davon:

Nichts als ein nackter Arsch im Mondenschein!“

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Über Bernd

Baujahr 1955, männlich, nicht mehr zu haben, Mechatroniker, Elektriker, Technikinformatiker und - natürlich - Taxifahrer
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