Einstieg in die Katastrophe

So Leute, der Bart is´ ab, das Lob is´ bald runter, der Urlob vorbei und wenn ich dann am 3.10. wieder einsteige, meine Pflicht am Kunden zu leisten, werde ich wahrscheinlich eine ähnliche Qualität der freien Fahrt vorfinden wie im März 45 an gleicher Stelle. Der Unterschied ist nur, daß damals die Engländer die Steine auf die Sraßen geschmissen haben und wir das heute selber machen müssen. Dabei ist man ja noch künstlerisch eingestellt, denn es werden ja nicht irgendwelche, sondern Riesen-Legos auf die Straßen gelegt. Dumm ist nur, daß dadurch ausschließlich die Taxen behindert werden. Warum?! Na aber, Leute: Privatautos haben sowieso keine Chance und lassen es gleich bleiben, in Dresdens Zentrum vorzustoßen. Offizielle Fahrzeuge haben Passierscheine und die Taliban- und IS-Truppen mit ihren Panzern juckt doch sowieso kein Spielzeug! Daß diese in der Nähe sind, ist ja klar, wozu sonst sollte man solchen Zinnober veranstalten. Außerdem braucht man nur mal nachts ganz leise sein, um sie hören zu können. Also mal bitte eine Nacht lang keine Geburtstagsfeier hinein in Elsbeths Geburtstag mit Gaudimusik bis nach Mitternacht und anschließendem Feuerwerk. Natürlich auch keine Partei-Jubelfeiern, die diejenigen 7% Wähler von 15% bejubeln, die man NICHT verloren hat.
…ein – fach – nur – mal – lauschen…  Dann hört man nämlich in der Stille der Mitternacht, wie sie ihre Panzer hinter den Höhen der Stadt warmlaufen lassen, denn für diese wärmeerprobten Recken ist doch der deutsche Herbst ähnlich dem sibirischen Winter für die deutsche Wehrmacht!
Dabei habe ich auch noch negativ anzumerken, daß besagte Riesenlegosteine verkehrtherum hingelegt wurden! Das sage ich ganz einfach deswegen, weil diese Kampfesführung einfach ökologisch nicht nachhaltig ist. Wen interessiert nämlich der ganze Zoff nicht direkt – die Vögel! Natürlich werden sie beim Losschlagen der islamischen Panzerdivisionen erstmal desertieren, aber wenn wieder Ruhe ist, kommen sie zurück! Und was ist dann?! Äähh, bäähhh – dann haben sie nichts zu trinken! Wenn man nämlich die Riesenlegos mit den Vertiefungen nach oben hinlegen würde, wären das wunderbare Trinkschälchen in einer ansonsten zerstörten Stadt.
Wer nun meint, das müsse mich gar nicht umtreiben, weil ich ja sowieso mit der Stadt untergehe, dem sage ich ganz unverblümt: „Du spinnst wohl, ich habe doch auf diesen Staat keinen Eid geleistet!“

Ich verschwinde auch! 😀

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Über Bernd

Baujahr 1955, männlich, nicht mehr zu haben, Mechatroniker, Elektriker, Technikinformatiker und - natürlich - Taxifahrer
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1 Antwort zu Einstieg in die Katastrophe

  1. Einhorn ohne Horn sagt:

    Sei ehrlich, Bernd, du verstehst das alles nicht.

    Du würdest es vielleicht besser verstehen wenn du, sagen wir, ein paar Millionen hättest, und …nichts mehr dafür bekommst.

    Nun ja, ein Angebot ist noch auf dem Markt. Du könntest die Schulden anderer Leute kaufen. Der Haken: Das ist völlig wertloses Zeug.

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